Nachdem die Leiterin Angelika Kürten-Schlarmann die Einrichtung vorgestellt hatte, besichtigte die Teilnehmer die Anlage und zeigten sich beeindruckt von den angebotenen Möglichkeiten zur Betreuung behinderter Menschen. Auch wenn die Einrichtung zum täglichen Leben in der Gemeinde gehört, so waren doch alle Teilnehmer über die in den Jahren geschehene Weiterentwicklung erstaunt. „Ich verfolge die Tätigkeit der Heimstatt Clemens-August seit Jahren“, sagte Andreas Frankenberg, der den TV Vörden und den Schützenverein Hinnenkamp in diesem Kreis vertritt. „Doch ohne den Blick hinter die Kulissen fällt es schwer, die Arbeit in ihrer Gesamtheit zu begreifen.“ Auch Pastor Goldbeck, Pastor der kath. Kirchengemeinde St. Paulus war sehr angetan von dem Konzept der Heimstatt Clemens-August. Für ihn war es der erste Besuch in dieser Einrichtung.
Die Teilnehmer waren sich darüber einig, dass neben dem Kennenlernen bestehender Einrichtungen die Weiterentwicklung und Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Benachteiligungen am öffentlichen Leben wichtige Aufgabenbereiche sind, die durch die Arbeit des Teilhabekreises gefördert und angeschoben werden sollen. Konkret wurde von Vertretern der Heimstatt Clemens-August der Wunsch geäußert, für die Überquerung der Vördener Straße eine Hilfe zu erlangen, sowie die Straße „Am Füerboll“, die als Zuwegung zu den Wohnheimen am Birkenweg genutzt wird, eine bessere Beleuchtung zu erhalten.